Erwachen
Eine zweite Heimat
Die linke Hand umgriff die Schneide seines Schwertes, um ein Klirren durch ein Zusammentreffen mit seiner Kleidung zu verhindern. Sie stand mit dem Rücken zu ihm und sah den Hügel hinunter, der zum See führte. Er konnte nicht sagen, wie lange sie hier gewartet hatte, aber sie schien in ihren Gedanken verloren. Selbst als er direkt hinter ihr stand, nahm sie ihn nicht wahr. Langsam umfassten seine Arme ihre Taille und drückten ihren Körper an seinen. Eine Zeit lang standen sie nur da und genossen den Moment. „Na, Ly.“ Nicht mehr als ein Flüstern war seine Stimme. Bei seinen Worten öffnete sie wieder ihre Augen und wandte sich ihm zu. „Ich genieße jede einzelne Sekunde mit dir.“ Sie gab ihm einen zärtlichen Kuss. Ein breites Lächeln entfaltete sich auf seinem Gesicht. Sichtlich suchte er nach Worten, aber war sprachlos. Es störte sie nicht. „Wenn du wüsstest, wie glücklich du mich machst. Endlich ergibt das alles hier wieder einen Sinn für mich.“ Während er immer noch nach seinen Worten suchte, glitt seine rechte Hand durch ihr Haar. „Warst du es nicht, die mich genau daran erinnert hat?“ Mit beiden Händen umgriff sie seinen Kopf, führte ihn behutsam neben ihren und flüsterte ihm in sein Ohr: „Ich hätte es einfach nicht zulassen können. Du bist etwas ganz Besonders.“ Ihre Worte hallten in seinem Kopf wider. Sie schoben die anderen Gedanken in den Hintergrund, ihren Platz nahm ihre Stimme ein. „Wollen wir zum See runter?“ Sie nahm seine Hand und zog ihn hinter sich her.
Er ließ sich rücklings in das Gras fallen. Der Duft der Wiesen kroch ihm in die Nase und wirkte beruhigend. Die Sonne stand im Zenit, sodass er die Augen schloss. Weiter südlich, am anderen Ufer des Baranduin, mussten irgendwo Vögel singen, denn ihr Gesang machte ihn schläfrig.
Sanft strich ihm eine Hand durchs Gesicht. „Du schläfst doch nicht an einem unsere wenigen gemeinsamen Tage ein, na?“ Leise wurden ihm die Worte in sein Ohr geflüstert. Er blinzelte, vom hellen Sonnenschein noch geblendet, Lycande zu. Sie war scheinbar wieder vom Ufer hochgekommen, hatte sich die letzten Meter herangeschlichenen und sich leise neben ihn gesetzt. Ein Grinsen konnte er sich nicht verkneifen. „Nein Ly, wie kommst du denn darauf?“. „Du liegst im Gras und hast die Aug…“, weiter kam sie nicht, da hatte er sie schon gepackt und zu sich heruntergezogen und sie auf den Rücken gerollt. Um ein Aufstehen zu verhindern, beugte er sich über sie und fixierte ihre Arme am Boden. „Nun, so wie ich das sehe, bist du diejenige, die hier im Gras liegt.“ Darauf erwiderte sie ein Lächeln und einen Kuss. „Ly, ich liebe dich.“ Drei Worte, die die letzten Wochen mit Leben gefüllt hatten. Drei Worte, die ihm viel bedeuteten. Er setzte sich neben sie. Als sie es ihm gleichtat, nahm er ihre Hand. „Ly, ich weiß, wir sehen uns nicht oft, aber ich bin mir sicher, dass es trotzdem richtig ist. Für meine Sehnsucht nach dir ist es das Richtige.“ Er blickte ihr in die Augen. „Willst du mich heiraten?“ Er war zum Schluss selbst über sich erstaunt. Einen Heiratsantrag hatte er nicht geplant. Bis jetzt hatte er nie eine Hochzeit in den Gedanken durchgespielt und doch fühlte es sich gut an. Lycande lächelte ihn nur an, bis sie ihn in den Arm nahm und ihm zuflüsterte: „Ja, Liebster, will ich.“
Annúminas
Ruckartig wachte er auf. Sein Nachtgewand klebte am ganzen Körper und an seiner Stirn liefen Schweißperlen herunter. Sein Herz hämmerte gegen seinen Brutkorps. Diese Träume. In dieser wurde er von ihnen wieder heimgesucht. Er befreite sich von seiner Bettdecke. Frische Luft war es, was er nun brauchte. Aufgerichtet, lief er an das andere Ende seines Zeltes, wo auf einem kleineren Tisch, eine Schale und ein Krug mit frischem Wasser standen. Sein Nachtgewand warf er zurück auf sein Bett und wusch sich den Schweiß von der dreckigen Haut. Seine Leinenhose und ein Stoffhemd sollten ihm erst mal als Kleidung reichen. Hätte er sie doch lieber für diese Nacht bei ihm gelassen, anstatt sie in Sicherheit zu bringen. Gerade jetzt wäre ihre Anwesenheit die Ruhe gewesen, um diese Düsternis zu überstehen. Barfuß verließ er sein Zelt und betrachtete den Sternenhimmel. Ein Vollmond hoch am Himmelszelt erhellte das Lager. Er war also viel zu früh aufgewacht. Doch heute war ihm dieses Schicksal nicht allein zugeteilt. Außer den Wachen saßen einige Krieger vor ihren Zelten an den Feuern. Entweder allein und tief in Gedanken in das Feuer starrend oder in Gruppen zusammen, in denen sie flüsternd untereinander sprachen.
Er blickte zurück zu seinem Zelt und seinem Feuer. Erst jetzt fiel ihm sein Knappe auf, der, mehr kauernd als sitzend, sich an seinem Feuer wärmte. Ein Vater dieser halb verlassenen Feste hatte ihm seinen Sohn anvertraut, damit dieser am Waffentraining und an der Erstürmung Annúminas teilnehmen konnte. „Kannst du nicht schlafen?“ So sachte wie möglich sprach er ihn an, um ihn nicht zu erschrecken. Sein Blick und seine geschwollenen Augen zeigten ihm, dass er die ganze Nacht keinen Schlaf gefunden hatte. „Nein, Herr. Ich kann nicht schlafen.“ Seine Stimme zitterte. Er setzte sich neben ihn und blickte in die Richtung der riesigen Türme der alten Herrschaftsstadt. Feuer erhellten dort den Himmel.
„Du denkst an den Morgen, nicht wahr?“ Ohne seinen jungen Knappen anzublicken, wählte er diese Worte. „Ja, Herr. Ich habe Angst.“ Er kannte diese Gedanken, die Ängste vor der ersten Schlacht. Wo vorher noch heroische Gedanken die Sinne blendeten, kamen nun die Ängste, die der Krieg mitbrachte: Verlust, Gewalt, Willkür, Tod. Die Stimme seines jungen Schützlings holte ihn aus seinen Gedanken. „Habt Ihr keine Angst, Herr?“ „Angst?“ Laut wiederholte er das Wort, das ihn vorher noch in den Träumen eingeholt hatte. „Ja, Herr. Angst. Angst zu sterben – qualvoll zu sterben.“ Freundschaftlich strich er dem Jungen über sein Haar. „Angst, selbst zu sterben? Den Tod, mein Freund, wirst du nie besiegen können. Er ist und bleibt immer ein Teil von uns. Er ist unausweichlich. Der Tod kann furchtbar sein oder eine Erlösung.“
Ungläubig sah ihn sein Gegenüber bei seinen letzten Worten an. „Nein, der Tod gibt uns ein unentbehrliches Geschenk. Wir leben unsere Tage intensiver. Unsere Zeit verläuft wechselhaft. Mal kommt es uns so vor, als ob sie uns davonfliegt und mal trabt sie wie ein Ochse vor uns her. Was ist ein Tag für einen Elb? Einer von seinen tausenden. Und für uns? Ein Geschenk. Ein Tag mehr mit uns und unseren Mitmenschen. Verstehst du, was ich meine? Für uns werden durch den Tod die Tage wertvoller und intensiver.“ Sein Knappe nickte. „Aber auch ich habe Angst.“ Sein Blick wanderte in das Feuer, das ihnen vergeblich versuchte Wärme schenkte. „Angst nach dem Kampf das Schlachtfeld abzulaufen und die Toten in das Lager zurückzutragen. Angst, Waffenbrüdern nicht zur Seite stehen zu können, wenn der Feind sie überwältigt. Nur noch ihren Todesschrei zu hören. Vor den Nächten, wenn die Todesschreie zurückkehren, wenn sie den Verstand rauben. Dann ist der Tod Erlösung.“ Er sah zu seinem Knappen, um zu sehen, wie seine Worte auf ihn gewirkt hatten. Sein Gesichtsausdruck war regungslos, tief in Gedanken. „Warum kämpfen wir dann, Herr?“ Er seufzte kurz, bevor er antwortete. „Es gibt Mächte auf dieser Welt, die uns ausrotten wollen. Nicht nur uns auf dem Schlachtfeld. Sondern auch unsere Familien und Freunde. Menschen, die unsere Tage mit Lebensfreude ausfüllen, die wir nicht verlieren möchten.“
„Herr, wer ist sie?“ Neugierig sahen ihn die jungen Augen an. Scheinbar hatte er ihn auf andere Gedanken gebracht. „Woher willst du wissen, dass ich von einer Frau spreche?“ Er musste auflachen. „Herr, eure Gefühle sind mir nicht fremd.“ „Wer hat es dir verraten?“ Schelmisch grinste ihn der Junge an. „Nun, es wurde meine Vermutung bestätigt.“
„Du hast recht. Sie kommt wie ich aus der Riddermark. Ich habe sie hier im Norden kennengelernt. Ein wundervoller Mensch. Sie lässt mich jedes Mal den Krieg vergessen. Sie lässt die Schreie verstummen und jeder Tag wird aufs Neue lebenswert.“ „Ja, Herr. So jemanden möchte man nicht verlieren. Das würde ich auch nicht wollen.“ Er nickte seinem Knappen zu und lehnte sich zurück. Der Mond begann hinter den Bergen unterzugehen und ein leuchtendes Rot kündigte den Sonnenaufgang an. „Ich denke, es wird Zeit. Sieh nach meinem Pferd und komm dann zu mir, um meine Rüstung anzulegen. Ich erwarte dich in meinem Zelt.“ Sein Knappe stand auf. „Ja, Herr!“
Auf seinem Tisch im Zelt lagen noch immer Pergament und seine Schreibfeder. Gestern wollte er noch einige Worte niederschreiben, doch die Müdigkeit der letzten Tage war ihm zuvorgekommen. Noch hatte er Zeit und so tauchte er die Feder nochmals in das Tintenfass.
Ich möchte diesen Moment nutzen, um dir Worte zu schreiben, die ich dir nie gesagt habe und wenn doch, dann viel zu selten.
Lass mich dir danken, dass ich einen so bedeutenden Platz in deinem Leben und Herzen einnehmen darf. Ich erinnere mich noch an unser Gespräch, indem du mich fragtest, ob es nicht etwas gibt, dass mein Leben lebenswert macht. Ich genieße es jeden Tag aufs Neue, dass du es bist, die mich liebt.
Könnte ich die Zeit nur zurückdrehen, ich hätte dich schon vorher gesucht und gefunden. Dieser Krieg würde dann vielleicht nie zwischen uns stehen. Wir wären noch dort, was wir Heimat nennen.
Und doch bin ich nicht traurig, dass es nun so gekommen ist. Ohne dich wäre ich nicht der, der ich nun bin. Du hast mir gezeigt, dass Hass und Gewalt nicht das Leben sind. Du hast mir gezeigt, dass Menschen auch in den dunkelsten Tagen noch lieben und hoffen können. Dafür bin ich dir unendlich dankbar.
Ich möchte mit den Worten abschließen, die mir am Herzen liegen und die hoffentlich einst meine letzten sein werden: Lycande, ich liebe dich.
Eilig rollte er das Pergament zusammen und holte die brennende Kerze von seinem Nachttisch. Er ließ einige Tropfen Wachs auf das zusammengerollte Pergament fließen. Dann ging er zu seiner Sitzbank hinüber, auf der seine Rüstung lag. Zuerst band er mit einem Ledergürtel sein Stoffhemd näher an seinen Körper und zog sich Socken und Stiefel an. Mit seinem zurückgekehrten Knappen begannen sie dann seine Rüstung anzulegen. Sein Schwert nahm er aus dem Waffenständer und befestigte es in seiner Halterung. Er mit dem Brief und der Knappe mit seinem Helm in der Hand verließen sein Zelt, vor dem Éagor schon wartete.
„Ist das Heer versammelt?“ Wieder nickte sein Begleiter. „Ja, Herr.“ „Dann lass uns nicht mehr warten und zu ihnen reiten. Komm!“ Beide saßen auf und ritten schweigend voran. Immer wieder passierten sie Männer, die wie sie auf dem Weg zu ihrem Heer waren. Viele waren gekommen. Als sie an einem älteren Mann vorbeiritten, der sein Pferd mit einigen Beuteln und Taschen belud, zog Ristred die Zügel seines Pferdes zu sich. „Warte kurz“, gab er seinem Lehrling zu verstehen und stieg vom Pferd. „Wartet Bote. Ich habe noch einen Brief, den ihr mitnehmen möget.“ Der alte Mann sah auf. „Nun, junger Mann. Ihr seid reichlich spät. Ich habe alle Briefe schon eingepackt. Da sollte ein extra Preis drin sein.“ Gierig grinsend sah ihn der Mann an, bis sein Knappe mit seinem Pferd neben ihm stand. „Euer Pferd ist so abgemagert, da solltet Ihr Euch glücklich schätzen noch ein paar Kupfermünzen mehr zu bekommen.“ Ristred hob seine Hand, um seinem Knappen Einhalt zu gebieten. „Hier, Bote, Ihr bekommt eine Silbermünze. Das muss reichen.“
Als sie das Heer erreicht hatten, sah ihn sein Knappe erwartungsvoll an. „Warte hier. Die Schlacht ist noch nicht dein Platz. Ich werde dich holen, wenn wir das Schlachtfeld ablaufen.“ Ein Nicken war die Antwort.
Epilog Annúminas
Siegreich. Mit diesem Wort kehrten sie aus Annúminas zurück. Das Wort halte, wieder und wieder durch seinen Kopf. Zurückgedrängt, so würde er es nennen. Der Feind war geflohen, nicht besiegt. Es schien nur eine Frage der Zeit, bis er wieder in die Mauern zurückkehren würde. Eine Wunde, bald nur noch eine Narbe. Mehr als das hatten sie nicht hinterlassen. Doch vielleicht war das schon mehr, als zu Beginn erwartet wurde. Doch jetzt war erst einmal die Zeit gekommen, die Toten aufzubahren, damit sie Einlass in die Hallen ihrer Väter gewährt bekamen. Und dann zu Lycande heimzukehren.
Verbunden
Sie saßen sie sich gegenüber. Neben ihnen schenkte das Kaminfeuer beiden Wärme. Die Felle, auf denen sie saßen, hatte Lycande selbst gegerbt. Ihr eigenes Heim, nicht weit von Bree. Klein, so wie sie es wollten. Ein Platz, wo sie verweilen konnten, wenn das Wetter sie nicht an den See ließ.
„Ich habe da noch eine Frage, welche mich schon längere Zeit beschäftigt.“ Ihre Stimme erfüllte den kleinen Raum. „Und nun, da ich erneut um dein Leben bangen muss, möchte ich doch eine Antwort.“ Sie streichelte mit ihrer Hand über seine Wange und führte mit leiser Stimme weiter: „Sonst werde ich vielleicht nie ruhen können.“ Mit der linken Hand strich er ihr über ihren rechten Oberschenkel, während er versuchte nicht besorgt zu schauen, aber es war ihm nicht möglich seine Gefühle vor ihr zu verbergen. Er seufzte: „Das klingt ja gar nicht gut.“ Sie nahm seine Hände in ihre und lächelte ihm zu: "Na ja, so schlimm ist nun auch wieder nicht. Ich frage mich nur einfach ..." Sie stockte kurz. „Was fragst du dich, Ly?“ Sie umschloss seine Hände stärker. „Na ja … warum ausgerechnet ich? Ich hatte in meinem bisherigen Leben immer mit dem Schicksal zu hadern, nie meinte es das Schicksal gut zu mir.“ Sie fixierte seine Augen. „Bis zu jenem Tag, als ich dich traf.“ Tief holte sie Luft. „Und das ist es, was mich so fragend zurücklässt. Du schenktest mir dein Herz und deine Liebe.“ Wieder lächelte sie ihm zu. „Doch warum ausgerechnet mir? Ich habe weder großes geleistet noch bin ich reich oder habe Einfluss. Warum dann ausgerechnet ich?“.
Ihr Gesichtsausdruck wandelte sich. Er konnte sich nicht entscheiden, wie er ihn beschreiben sollte. Besorgt, liebevoll, aufgeregt? Es war eine Mischung aus allen. Ihre Worte hallten durch seinen Kopf. Er erinnerte sich an Annúminas, wo sie ihn fand.
„Ristred, es gibt so viel für das wir kämpfen und leben dürfen. Sollte dein Vater da unten sein, nach dieser langen Zeit, so wirst du ihn nicht allein finden können.“ Sie wurde kurz still. „Hast du denn nichts mehr, dass dich hier hält?“
Ihre zahlreichen Gespräche am Ufer des Nen Harn.
„Solange ich an deiner Seite sein kann.“ Freudestrahlend antwortete sie ihm und hakte sich demonstrativ in seinen linken Arm ein. Er nickte: „Wirst du. Dafür wirst du aber auch einige hinter dir lassen müssen.“ Sie schmiegte ihre Wange an seine Schulter. „Du meinst ... meine Freunde und mein Heim?“ Wieder nickte er ihr bejahend zu: „Zumindest immer wieder für eine längere Zeit.“ Für ihre Antwort holte sie tief Luft: „Wenn ich dich dafür bekomme, dann soll es so sein. Denn ohne dich möchte ich einfach nicht mehr sein."
Er schüttelte den Kopf. „Nein, reich an Gold und groß an Einfluss bist du nicht.“ Mit leichtem Druck löste er eine Hand aus ihrer und strich ihr durchs Haar. „Aber du hast Großes geleistet.“ Er wollte ihr über die Wange streicheln, doch diese Handbewegung nutze sie, um ihren Kopf in seiner Handfläche zu betten. Ihr Blick fixierte weiterhin seinen eigenen. „Erinnerst du dich noch an unsere ersten Tage in Gaimlins Haus, Ly?“. Sie nickte behutsam, den Platz auf seiner Handfläche nicht hergebend. „Ja, an jeden einzelnen Moment.“ Er nahm tief Luft. „Mein Körper wurde wieder stark, aber innerlich blieb ich zerbrochen.“ Er beugte sich zu ihr nach vorn, um in ihr Ohr zu flüstern: „Bis du kamst.“ Innig nahm er sie in seine Arme.